04.05.2024 22:37 Uhr

Thomas Tuchel vor Rückkehr nach London?

Thomas Tuchel befindet sich in den letzten Wochen als Trainer des FC Bayern
Thomas Tuchel befindet sich in den letzten Wochen als Trainer des FC Bayern

Thomas Tuchel verlässt den FC Bayern am Saisonende. Wie es für den Trainer anschließend weiter geht, ist dagegen noch unklar. West Ham United beobachtet seine Situation offenbar ganz genau.

Wie geht es für Tuchel nach seinem Abschied vom FC Bayern weiter? Der 50-Jährige wird insbesondere immer wieder mit einer Rückkehr in die Premier League in Verbindung gebracht. Hier trainierte Tuchel von Januar 2021 bis September 2022 bereits den FC Chelsea.

"Sky" zufolge beobachtet Stadtrivale West Ham United die Situation des Noch-Münchners. Tim Steidten, Technischer Direktor der Hammers, soll eine hohe Meinung von Tuchel haben.

Rúben Amorim von Sporting CP steht aktuell aber wohl ganz oben auf der Trainer-Liste des Klubs. Julen Lopetegui (vereinslos) und Paulo Fonseca (OSC Lille) werden als weitere Kandidaten genannt.

David Moyes steht derzeit noch bei West Ham United an der Seitenlinie. Ob der Schotte über den Sommer hinaus bleibt, ist fraglich. Der Hauptstadtklub rangiert momentan auf dem achten Platz der Premier League und bangt somit um die Qualifikation für das internationale Geschäft.

FC Bayern: Tuchel-Kehrtwende ausgeschlossen

Wie "Sky" berichtet, ist Tuchel bereit für eine Rückkehr nach England. Der 50-Jährige wird insbesondere immer wieder bei Manchester United gehandelt, wo Erik ten Hag wackelt.

Ein Verbleib beim FC Bayern steht trotz der zuletzt guten Leistungen in der Champions League nicht zur Debatte.

"Man muss die Dinge aus der Situation heraus bewerten, in der man Entscheidungen fällt. Es war damals eine total andere Situation, heute haben wir eine neue", verdeutlichte Münchens Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen am Dienstagabend im Rahmen des Halbfinal-Hinspiels gegen Real Madrid (2:2).

"Wir alle sind im Klaren, dass es jetzt nur um ein Ziel geht, nämlich ins Finale zu kommen", betonte der Kahn-Nachfolger. Und wenn man es tatsächlich bis ins Champions-League-Endspiel schaffe, werde man dieses "hoffentlich auch gewinnen".

Und dann? "Dann sind wir gemeinsam happy und gehen getrennte Wege", skizzierte Dreesen das Wunsch-Szenario.